„Ich bin täglich mit wunderbaren Werken in Kontakt und arbeite mit interessanter Kunst.
Die Suche nach dem Besonderen bleibt immer spannend.“
Thomas Morandell
Über die Kunstgalerie Morandell in Bozen
Wer wir sind, was wir lieben
1966 richtete sich der gelernte Buchbinder Arnold Morandell – Vater des heutigen Besitzers der Kunstgalerie Morandell – in einem Lokal in Bozen ein, wo er sein Hobby, das Anfertigen von hochwertigen Bilderrahmen, zum Geschäft machte und bald schon die Bilder zahlreicher Südtiroler KünstlerInnen rahmte. Zudem stellte der Kalterer auch die Schnitzarbeiten Grödner Bildhauer aus.
Als die Konkurrenz im Sektor größer wurde, stieg Arnold auf Kunst und Antiquitäten um: Die „Kleine Kunstgalerie“ wurde geboren und galt bald als gesuchte Adresse am Kunstmarkt, sowohl für Sammler, Händler und Kunstliebhaber als auch für Künstler selbst.
„Kunsthandel ist Passion für Geschichte und für das Schöne. Es geht darum, das Gespür für gleichgesinnte Interessenten zu haben und für den idealen Moment.“
Arnold Morandell
1986 stieg Arnolds Sohn Thomas in den Betrieb mit ein, den er heute in zweiter Generation führt. Er begleitete seine Eltern schon als Jugendlicher häufig zu Ausstellungen, Messen und Auktionen – besonders die Auktionstermine in herrschaftlichen Villen in Oberitalien haben ihn dabei fasziniert.
Es war also recht früh schon klar, dass der Sohn die Leidenschaft seines Vaters für den Kunsthandel geerbt hat. Auch das Rahmen-Handwerk lernte Thomas von Arnold. Ihn begeistert allerdings ganz besonders die Malerei, weshalb er sich bald auf die Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts aus der alpenländischen Region spezialisiert hat.